Trance/Hypnotherapie

Beschreibung der Methode


www.wikipedia.ch beschreibt Trance als einen besonderen, geistigen, in der Regel halbwachen Zustand. Eine leichte bis mittlere Trance, welche für unsere Arbeit erwünscht ist, ist ein sehr fruchtbarer Zustand, in dem eine besondere Form von innerer Arbeit verrichtet werden kann.

Geschichtlich wird die Hypnose schon im alten Ägypten (zur Anästhesie z.B.) und bei den alten Griechen (Tempelschlaf) erwähnt.

Milton Erickson hat die Hypnotherapie in der Neuzeit geprägt. Für ihn ist die Trance ein Zustand, in dem der Fokus nach innen gerichtet wird. Dieser Zustand kann durch geschickte Fragen oder Prozessinstruktionen eingeleitet werden. Sie bewirken im Hirn innere Suchprozesse und stellen Kontakt zu normalerweise unbewussten Teilen her. Trance kann verschiedene Intensitätsgrade aufweisen. Eine leichte Trance kennen viele Menschen beim Fahren auf der Autobahn – die Gedanken schweifen, und plötzlich stellt man fest, dass man viele Kilometer zurückgelegt hat, ohne es bemerkt zu haben.

Milton Erickson, und die nach ihm benannte Richtung, nutzte diesen Trance Zustand für Veränderungsarbeit. Die ericksonsche Trancearbeit ist im Gegensatz zu Schauhypnosen immer erlaubend und würdigend. Der Coach bietet Möglichkeiten und Wege an die der Klient (Hypnotisierte) gehen kann oder nicht. Der Coach stellt einen Raum zur Verfügung – ist Vermittler – um den Klienten selber Wege zur Lösung finden zu lassen. Wichtigste Aufgabe des Coaches ist es, durch intensive Beobachtung zu bemerken wo der Klient sich momentan befindet und ihn zu begleiten. Hierbei stellen minimalste Veränderungen in der Mimik oder der Körperhaltung wichtige Hinweise dar.

Zwischen Coach und Klient besteht ein Vertrauensverhältnis – keinesfalls eine Abhängigkeit. Die Grundhaltung des Coaches ist zu erlauben und anzunehmen.


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